Mittwoch, 6. Dezember 2006

Höhenflug zum Jahresende?

Mir gehts gut! Ich bin gesund! Ich schreibe gute Noten! Beim Rudern läufts! Ich fühle mich frei!
Mir kann einfach nichts auf den Sack gehen!
Herrlich, wie lange habe ich mich schon nicht mehr so gefühlt? Ich war schon lange nicht mehr krank und mir machen die Sachen, die ich mache wieder Spass!
Was gibts sonst noch zu sagen ausser: Haut rein und seit glücklich! :)

Mittwoch, 22. November 2006

Erinnerungen...

...an alte Zeiten. Und das in meinem Alter. Achtzehn Jahre habe ich erst auf dem Buckel und doch gibt es viele schöne und weniger schöne Erlebnisse in meinem Leben. An die schönen und die BESONDERS schönen erinnere ich mich natürlich deutlich lieber als an schlechte.
Heute ist so ein Tag, an dem man morgens schon verplant mit dem falschen Fuss aus dem Bett plumpst. Den ganzen Tag über steht man etwas neben sich, man schaut sich selbst an und grübelt. Nicht bewusst oder mit dem Ziel sich an etwas bestimmtes zu erinnernsondern das Erlebte flattert wie ein Film an einem vorbei und die schönen Dinge verlaufen etwas langsamer. Man grinst in sich hinein wenn man gerade an eine besonders schöne Erinnerung denken muss und versucht schlechte Erinnerungen direkt wieder ins Unterbwusstsein zu befördern.
So verstreichen die Stunden eines solchen "Gedanken-Tages" und ehe man es sich versieht wird man in Englisch auch schon von der Lehrerin angegiftet, weil man verträumt in der Gegend rumsitzt.
Die schönsten Erinnerungen heute waren ganz von der Tageszeit abhängig. Während ich so verträumt in der Schule saß habe ich über eine Freundin nachgedacht die ich schon lange nicht mehr im Bus getroffen habe. Dann hab ich noch über meine alte Schule nachgedacht, dass da irgendwie auch viele coole Leute waren mit den man leider nichts mehr zu tun hat.
Und dann so gegen Mittag rum gingen einem wieder die alltäglichen Gedanken durch den Kopf... Probleme. Probleme in der Schule, an denen gerade hart gearbeitet wird. Probleme im Sport, die gerade eisern bekämpft werden. Und Probleme mit den weiblichen Miterdenbewohnern. Das nagt am meisten an einem. Aber selbst dafür wurde schon eine Lösung gefunden.
Also was soll das Kopfzerbrechen? Lieber wieder in den schönen Erinnerungen und den den vieleicht noch viel schöneren Zukunfstvision schweben.

Dienstag, 21. November 2006

Der eiserne Schweinehund in der Muffbude



Wenn es draussen schon um 17 Uhr dunkel wird und die Temperatur nicht mehr über die 10°C Marke krabbelt ist es wieder so weit:
Man tritt den alljährlich Kampf gegen sich selbst, gegen die Gewichte und auf dem Ergo gegen die Zeit an. 90 - 120min dauert die Schweisstreibende Schlacht. Umringt von schwitzenden Gleichgesinnten oder allein Stellt man sich seinen Gegnern. Sei es das eiserne Bankziehgerät, die quietschende Beinpresse oder das wilde Ergo, dass man durch einen ermüdenden Ritt zähmen muss. Es gleicht einer grausamen Folter-Tortur wenn man sich von Gerätschaft zu Gerätschaft schleift in der Hoffnung darauf die unglaublichen Qualen durchzustehen. Nicht das Brennen in den Armen und Beinen ist der Grund für die aufkommende Erschöpfung sondern die steigende Temperatur und der damit verbundene schwindene Sauerstoff. Man keucht, man stößt, man reisst und zerrt bis nichts mehr geht.
Doch dann, dann kommt die Erlösung; nach vollbrachter Quälerei gönnt man sich eine richtig heisse Dusche, die man ausgiebig genießt. Nach diesem erfrischenden Lebensspender macht man sich durch die kalte Dunkelheit auf den Heimweg und es kommt dieses Gefühl in einem hoch. Zu beschreiben ist es durch eine Mischung aus Hunger und Müdigkeit. Doch man weiss, dass man was geschafft hat und dieses Gefühl ist der Grund, für den man sich jedesmal aufs Neue in die stickige Folterkammer in die Schlacht gegen sich selbst und den eisernen Feinden begibt.

Samstag, 18. November 2006

Hau Ruck!




Hallo liebe Leser :-)
Ich fange jetzt auch mal das bloggen an !
Ich hoffe ihr findets einigermaßen interessant . Es wird lustiges, trauriges spannendes und langeweiliges zu lesen geben;)
Dann beginne ich mal mit dem heutigen Tag:

Heute war ein sogenannter Lehrgang der Nordrhein-Westfälischen Ruderverbands (NWRV), welcher in Dortmund stattfand. Beginn war für mich in um 9:20.
Pünktlich um 9Uhr kamen wir nach einem kleinen ;-) beinahe Unfall in Dortmund an.
Da ich im Moment zu geschafft vom Tag bin muss es reichen, dass ich noch erzähle, dass es einen Laktat-Stufentest gab, gefolgt von 2 Rudereinheiten auf dem Wasser.
Nach einer anstrengenden Heimfahrt kam ich auch endlich Zuhause an und konnte endlich entspannen und "Schlag den Raab" schauen und mich darüber aufregen, dass ich ja sowieso alles besser gekonnt hätte! ;-)


Ich werde jetzt vollkommen erschöpft schlafen gehen, bis zum nächsten Mal!


liebe Grüße euer Raphael